Was will ich wirklich?

Diese Frage bewegt wirklich jeden Menschen auf diesem Planenten. Wie will ich leben, wo, mit wem? Was kann ich? Was tue ich gern......

Wir alle sind Suchende. Du bist damit nicht allein. Und niemand kommt bereits mit der Antwort auf die Welt. Wir alle sehnen uns danach, dass unser Leben gelingt, wir mit Freude und Unbeschwertheit unseren ganz eigenen, individuellen Weg gehen.

Unser Alltag wird jedoch zunehmend rasanter, komplexer und dynamischer. Veränderungen sind an der Tagesordnung. Bereits in den frühen Schuljahren spüren viele Menschen den Druck, stehen danach vor einem Meer tausender Optionen, so vielfältig wie unübersichtlich. zudem ist unser Schulsystem nicht darauf ausgerichtet, Stärken sichtbar zu machen und zu fördern.

Der Übergang vom geregelten Schulalltag in das nächste Abenteuer des Lebens löst oft weiter Druck und Stress aus. Erwartungen u.a. von Politik, Medien, Gesellschaft oder Wünsche und Hoffnungen der Eltern beeinflussen oft unbewusst.

Nach Studium oder Ausbildung dreht sich die Spirale weiter:

Job finden, Karriere, Familie, Freizeit ......

Schnell finden wir uns in einem Leistungshamsterrad wieder.

Es scheint darum zu gehen, möglichst schnell, möglichst viel zu erreichen, bestimmten gesellschaftlichen Normen zu entsprechen, Leistung zu bringen und vor allem zu funktionieren.

Geht es wirklich darum, möglichst schnell, möglichst viel zu erreichen?

Geht es wirklich darum, bestimmten Normen zu entsprechen?

geht es wirklich darum, Leistung zu bringen und vor allem zu funktionieren?

Könnte es sein, dass der größte Stress der ist, dass wir nicht das tun, was wir eigentlich von Herzen wollen?

Nicht zu wissen, was wir wollen, bedeutet in jedem Fall Stress, Unzufriedenheit, Unruhe.

Bei jedem Menschen!

Viele Menschen sind hochqualifiziert. Sie verfügen über ausgezeichnete Ausbildungen. Zertifikate pflastern die Wand. Oft haben sie Karriere gemacht, viel Geld verdient.

Doch eines sind sie nicht: glücklich!

Eine Tätigkeit, die uns nicht interessiert, führt zu immer stärker werdender Unzufriedenheit.

Ein Job ohne echte Hingabe und Freude führt zu Lethargie.

Wir betäuben uns mit Gedanken wie "geht ja nicht anders" oder "das machen doch alle so".

Wie sollen da noch Träume entstehen?

Wir schneiden uns ab von einem erfüllten Leben.

Und:

Wir vermeiden es sagen zu müssen: "Hätte ich vor 20 Jahren doch nur andere Entscheidungen getroffen, einen anderen Weg eingeschlagen.

Doch dann scheint es zu spät zu sein.

Willst Du das?

Wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse nicht mehr wahrzunehmen, uns im Zweifel auf scheinbare sichere Lebenswege begeben, kann man sein Leben aushalten.

Das ist nicht falsch.

Die Gefahr ist, dass deine Unzufriedenheit zunimmt, weil du dein Leben an die Erwartungen anderer ausrichtest, vielleicht um zu gefallen oder deine Ruhe zu haben.

Der Preis, den Du zahlst: Immer weniger Lebensfreude, Unterdrückung von Gestaltungs- und Entdeckerfreude.

Willst Du so leben?

Veränderungen sind gerade bedrohlich? 

Manchmal ertappst Du Dich dabei lieber im sicheren Hafen bleiben zu wollen?

Du denkst: Ich bin noch nicht bereit für diese Welt? 

Du verbringst Stunden oder Tage damit herauszufinden, welcher Studiengang/welche Ausbildung das Richtige für dich ist. Aber du hast einfach keine Idee, kommst nicht weiter. 

Die Vielfalt der Möglichkeiten überfordert dich. 

Die Frage auf Familienfeiern, was Du denn vorhast, löst Stress bei dir aus. 

Du hast Bücher gelesen, Tests gemacht, kennst aber immer noch nicht Deine wahren Stärken.

Du fühlst dich erschöpft und bist resigniert, weil du vielleicht die falsche Ausbildung/das falsche Studium gewählt hast.

Du bist genervt davon, dass viele andere scheinbar genau wissen, was sie wollen, nur du nicht.