Häufige Fragen

Wie laufen die Seminare ab, wie in der Schule/im Studium? 

Hoffentlich deutlich aufregender, spannender, inspirierender und interessanter als die meiner Schulerinnerungen! 
Ein wesentlicher Unterschied: Es gibt weder etwas zu leisten noch etwas zu beweisen. Abgesehen davon, dass du von niemandem benotet oder bewertet wirst, kannst du nicht mal irgendetwas falsch machen, 
du allein entscheidest, was du tust und was du nicht tust.

Die Seminare dienen dazu, Deinen Alltag hinter dir zu lassen, Dich auf ein Date mit dir und deinem Leben einzulassen.  
Wer zu einem Date aufbricht, hat vielleicht etwas Herzklopfen. Das ist normal. Und du solltest bereit sein, dich auf dein Gegenüber einzulassen. Du wagst ein Abenteuer. 
Es geht darum, dich neu zu erfahren und besser kennen zu lernen, ganz entspannt, ohne Druck. 
Der Ort Deines Dates ist eine ruhige Umgebung und die Atmosphäre wird sehr wertschätzend, vertrauensvoll, gemütlich, entspannt, humorvoll und freundschaftlich sein.

Das klingt alles anstrengend, gerade nebenher. 

Ja, wir fühlen uns oft gestresst und sind an- und eingespannt. Manchmal wissen wir gar nicht, wie wir alles unter einen Hut bekommen sollen. 
Dann noch weitere Termine und Aufgaben? Du willst dich nicht überfordern?

Die Gefahr ist, dass wir irgendwann nur noch funktionieren, zunehmend unzufrieden werden, den Durchblick verlieren. 
Könnte es sinnvoll sein, sich ab und an bewusst eine Auszeit vom Alltag für sich selbst zu nehmen? Wenn die Tankanzeige im Auto rot aufleuchtet, ist da eine Tankstelle nicht eine sinnvolle Möglichkeit?
Einige nennen die Wochenenden und Treffen ein Auftanken für die Seele. 
Ja, manches wird auch konfrontierend sein, sehr vieles jedoch erhellend, erleichternd und befreiend. 


Außerdem: Muss denn immer alles leicht sein? Kann es nicht richtig Spaß machen, sich selbst herauszufordern? Kennst Du das im Sport: dich erst vollkommen auszupowern und hinterher energievoller und zufriedener als vorher zu sein?

      
Für welches Ergebnis, welche Veränderung würde sich denn dieser (Mehr-)Aufwand für dich lohnen? Bist du es dir wert, dich selbst in den Mittelpunkt zu stellen? dich selbst zu fördern? In dich zu investieren?

Das Jahrestraining ist herausfordernd, spannend, witzig und berührend, chaotisch und strukturiert, überraschend und berechenbar, emotional und nüchtern-sachlich... Glaubt man den bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist es aber vor allem extrem bereichernd. 


Ich soll selbst meine Antworten finden. Heißt Coaching „Das musst Du selbst wissen“ oder bekomme ich einen gewünschten Rat? 

Grundsätzlich ist mir wichtig, dir zu deinen eigenen Antworten zu verhelfen. Das hat für mich mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Wer sollte besser wissen, was du willst und was für dich funktioniert, als du? Oft geht es darum, dass du dir über etwas neu oder wieder bewusst wirst.
Wenn ich dir jedoch guten Gewissens einen Rat geben kann und du dir einen wünschst, gebe ich dir diesen gerne.
Und manchmal ist tatsächlich ein klarer Rat („mach es besser so!“) sehr hilfreich. Ich durfte das selbst erfahren.

Kannst Du garantieren, dass ich alle Ziele erreiche?

Nein, das kann und will ich auch nicht.
Ich garantiere, dass dir während dieses spannenden Abenteuers klarer wird, womit du dir vielleicht im Weg stehst und welche Schritte erforderlich sind, um für dich etwas zu verändern. 
        
Ich garantiere dir, dass du jederzeit wertschätzende, ehrliche Rückmeldungen bekommst.
Ich garantiere dir 100 % Engagement und, dass ich auch dann an dich glaube, wenn es dir selbst in einer Phase schwerfällt. Vielleicht ist dies viel wertvoller, als ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Die erforderlichen Schritte gehst du. Du setzt deine Erkenntnisse um oder nicht! Du entscheidest. Immer. 

Mein Umfeld sieht das sehr kritisch.


Manchmal ist es so, dass jemand Coaching einfach schon deswegen blöd findet, weil er es nicht kennt und nicht kennen lernen will. „Klingt nach Selbsthilfegruppe“, „brauche ich nicht, läuft auch so alles“, „bin doch kein Psycho“, „ich brauche keinen Guru“,„so ein Quatsch...“, „so was braucht kein Mensch!“... (Anmerk. d. Verfassers: Wenn Du einen Guru suchst, melde Dich auf keinen Fall an, davon bin ich gaaaanz weit entfernt!) 

Sich unterstützen zu lassen ist natürlich nicht cool (dafür sehr intelligent und klug). Und schon gar nicht das Sich-Eingestehen, dass es Punkte im Leben gibt, die man gerne anders hätte. 
Was sollen andere denn von mir denken?
Deswegen lernen wir das Autofahren auch ohne fremde Hilfe oder ein Musikinstrument heimlich dadurch, ein Buch zu lesen. Man hilft sich halt selbst, 
oder? 
        
Autofahren kannst du tatsächlich selbst lernen. Du zahlst nur deutlich mehr an Reparatur- und Krankenhauskosten, als wenn du einen Fahrlehrer bezahlst.

Selbst wenn dein Umfeld das doof findet: Dann ist das so. Muss jeder alles toll finden, was du tust? Könnte es nicht genau darum gehen, Entscheidungen zu treffen, ohne sich von der Meinung anderer abhängig zu machen? Dein Ding zu machen?

Kann es sein, dass Angst der Grund ist? Angst davor als schwach gesehen zu werden? Angst vor Neuem, Angst vor Veränderung, Angst vor Verlust, Angst davor, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen?
In Unternehmen wird übrigens nie von Angst gesprochen, nur von Stress. Und was ist Stress? Die Angst, etwas nicht zu schaffen. Voila.

Kennst du übrigens die Definition von Mut? Du tust etwas mit Angst!

Ich habe schon Interesse, aber meine Eltern sind skeptisch.

Ehrlich? Mich freut und beruhigt es total, dass dir die Meinung deiner Eltern (noch) wichtig ist. 
Ist skeptisch zu sein denn zwingend etwas Negatives? Vielleicht zeugt es von Interesse an dir, wenn sie sich mit deinen Plänen und Interessen auseinandersetzen? Besonders bei Eltern bin ich mir sicher, dass es auch ein Ausdruck von Liebe ist.
Frage sie doch, was ihre konkreten Bedenken sind oder was sie befürchten. Wenn für dich klar ist, dass du teilnehmen möchtest, kannst du sie auch fragen, ob sie dir vertrauen.    
Nach meiner Erfahrung wollen Eltern sichergehen, dass es ihren Kindern gut geht, dass sie gut aufgehoben sind. 
Das ändert sich übrigens auch dann nicht, wenn Du über 40 Jahre alt, längst ausgezogen bist und eine eigene Familie hast! 

Unabhängig davon: 
Mit Erreichen der Volljährigkeit beginnt auch die Zeit, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen und für dich einzustehen, selbst auf die Gefahr hin, mal eine „falsche“ Entscheidung zu treffen. Du darfst ja auch alleine wählen oder Auto fahren (was übrigens deutlich gefährlicher als die Teilnahme an diesem Training ist).

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